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Die RUG bündelt ihre Kräfte mit der deutschen Grenzregion

10 Februar 2017

Die Universität von Groningen (RUG, Rijksuniversiteit Groningen) hat offiziell die Zusammenarbeit mit der deutschen Grenzregion ratifiziert. Am Freitag, dem 10. Februar, wurde die Gründung der UGNWG (University of Groningen North West Germany [Universität Groningen Nordwest-Deutschland]) in Anwesenheit verschiedener deutscher und niederländischer Partner vorgestellt. Sie ist eine Kontaktstelle für die Universität in der Region.

Im September 2013 wurde bereits die Niederlassung der RUG im Marienhospital in Papen bekannt gegeben. In der Zwischenzeit wurden verschiedenste Kollaborationen zwischen Forschern der RUG und Unternehmen und Institutionen in der Grenzregion etabliert. Die Niederlassung in Papen stärkt die Verbindung zwischen der RUG und den deutschen Partnern und erhöht die Zugänglichkeit. Sie ist ein Ausgangspunkt für neue Initiativen.

Enge Beziehungen mit der Grenzregion

„Wir haben eine enge, jahrhundertealte Beziehung mit Deutschland, die mit unserem Gründer Ubbo Emmius begann. Schon seit langer Zeit arbeiten wir mit Bildungseinrichtungen in der Grenzregion zusammen. Darüber hinaus können wir jedes Jahr eine beträchtliche Anzahl deutscher Studenten begrüßen“, sagt Sibrand Poppema, Vorstandsvorsitzender der RUG. „Hierdurch entstehen Praktika und Stellen für Absolventen. Darüber hinaus sorgt das Netzwerk in Deutschland für neue Forschungsmöglichkeiten, die der wirtschaftlichen Entwicklung der Region zugutekommen.“

Schon mehr als 100 Praktikumsplätze

Aktuell wurden bereits mehr als 100 Praktikumsplätze für Medizinstudenten in Deutschland geschaffen. Darüber hinaus arbeitet die RUG derzeit mit deutschen Partnern an verschiedenen Projekten in den Bereichen Energie, Gesundheit, Logistik, Verwaltung und Umwelt zusammen. Beispiele hierfür sind das Geothermal-Energieprojekt (Grüner Energiepark Heede) Lebensmöglichkeit im Wattenmeergebiet (WadNu?!), Mitarbeitergesundheit (Sprinterreg) und innovative Nutzung von Schlick (Niederländische Gewässer Ems Dollart). Außerdem beteiligt sich die RUG an einem Projekt zur Integration der deutschen und niederländischen Streitkräfte.

Von links nach rechts: Hermann Wocken (Bürgermeister von Dörpen) Annemieke Galema (R&F RUG), Peter van Kampen (UGNWG), Karel Groen (EDR), Harald Orfgen (UGNWG) Sibrand Poppema, Mathias Bitter (Marienhospital), Paul Bloem (Meyer Werft) Jan Peter Bechtluft (Bürgermeister von Papenburg)
Von links nach rechts: Hermann Wocken (Bürgermeister von Dörpen) Annemieke Galema (R&F RUG), Peter van Kampen (UGNWG), Karel Groen (EDR), Harald Orfgen (UGNWG) Sibrand Poppema, Mathias Bitter (Marienhospital), Paul Bloem (Meyer Werft) Jan Peter Bechtluft (Bürgermeister von Papenburg)
Letzte Aktualisierung:14 April 2020 11:25
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